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Hausbaum ....... schon der dritte!!! :-( Was würdet ihr tun?

Alles rund um die allgemeinen Fragen der Gartengestaltung.
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Renaissancegarten
Beiträge: 1
Registriert: Fr 07 Mär, 2008 13:18

Hausbaum ....... schon der dritte!!! :-( Was würdet ihr tun?

Beitrag von Renaissancegarten » Fr 07 Mär, 2008 13:19

Hallo,

Ich bin neu hier und hoffe, dass ihr mir sagt, was ihr machen würdet in folgender Situation:

Wir haben einen rel. kleinen Garten, er ist vermutlich an die 300-400 m2 groß. Er liegt richtung Süden, Vollsonne fast rund um die Uhr. Wir haben zwar Sonnenschirme, aber ein Schatten durch einen Baum ist etwas ganz anderes.

Wir sind Ende 2000 eingezogen und haben jetzt schon den dritten Baum. Ja, es klingt komisch. Es war so. Wir suchten ewig nach einem Bauch, der zwar Schatten bietet, aber nicht zu groß wird. Wir haben uns für einen, ja, ich glaube, er heißt Laternenbaum entschieden. Er blüht gelb im August und hat dann so kleine Laternen an den Ästen hängen. Raschelt.

Er fühlte sich entweder nicht wohl oder es hat ihn der Baumschlag getroffen, er wuchs einfach nicht weiter. Da das ja schon mal eine Investition war in den Baum wollten wir versuchen einen günstigen neuen Baum zu kriegen. Fanden auch eine Baumschule und wollten eigentlich eine Hainbuche. Weil Schnittverträglich schöner Wuchs usw. Tlw. bleiben die Blätter in den Ästen hängen, was auch beim Wintergarten ggü. dem Nachbarn ein netter Sichtschutz in der kalten Jahreszeit wäre. Bienengewächs u. heimisch. Gut, wir bekamen leider eine Pyramidenhainbuche, die nur hoch wuchs und offenbar auch eine ganz miese Qualität war, weil ganz dünner Stamm usw.

So, letztes Jahr bei offensichtlich guter Baumschule angefragt, eine Hainbuche hatte er. Ich verhandelte, er bezahlte uns sogar für die Übernahme der Pyramidenhainbuche einen kleinen Beitrag und sein Arbeiter grub den Baum aus und den neuen ein (es reichte uns schon damit).

Die neue Hainbuche, die diesmal eigentlich eine sein sollte, kam an (mein Mann war leider nicht da, er sah sie nicht ursprünglich), die Krone war eigentlich für meinen Geschmack recht schön ausgebildet, strebte nicht so arg nach oben und sah aus, wie eine normale Hainbuche. Der Arbeiter schnitt die Krone, die jetzt kleiner aussieht, er wird sich schon was dabei gedacht haben. Jedenfalls ging es so schnell, er schnitt sie noch im Transporter und fragte vorher eigentlich nicht großartig, wie der Baum denn aussehen soll. Ich frage mich auch, wie ich so dumm sein konnte, ihn nicht zu stoppen und mit ihm kurz zu sprechen. Die Freude über den jetzt passenden Hausbaum war wohl zu groß.

So, da wir auch noch ein paar kleine Obstbäume haben (offenbar auch nicht die "Richtige" wahl, weil tlw. auch offenbar dilettantisch gearbeitet, obwohl bei einer naturnahen, berühmten Baumschule bei uns hier in Ö im Waldviertel gekauft, die vorwiegend alte Sorten hat, die resistent sind, tlw. die Stämme aber krumm und die Bäume zu spät geschnitten, weil Ast"narben" da sind, die eher größer sind. Aber vielleicht soll das bei jenen Bäumen ja sein, weil "ursprünglich"? ......)
ja, jedenfalls hatten wir aus diesem Grund von einer hiesigen Gartenfirma einen Spezialisten da, der uns die Obstbäume schneiden sollte, damit sie einerseits gut gediehen und auch trugen aber auch Sichtschutz bieten (das ist uns auch wichtig, sollte am Nebengrundstück mal ein höheres Haus gebaut werden, hat der sonst volle Sicht zu uns rüber.

So, dieser Mann (der auch Seminare zum Obst(baumschnitt) hält) meinte, es sähe so aus, als wäre es wieder keine Hainbuche. Sondern eine Pyramidenhainbuche.

Grundsätzlich muß ich gestehen, dass uns von Anfang an auch Kugelrobinine (Holz eher brüchig, geht viel Wind bei uns) oder Ahorne (Kugelspitzahorne haben wir vor dem Haus) empfohlen wurden. Ich wollte halt einen verträumten, eher natürlich aussehenden Garten, doch jetzt sage ich euch ehrlich, hätten wir nur einen genommen.

Was meint ihr zu der ganzen Geschichte? Ist es eh besser, wenn der Baum bei uns nicht sooooo breit wird, weil der Garten nicht so groß oder sollten wir beizeiten doch tauschen gegen ....??? (Wenn die P.?-Hainbuche hoch wächst, hätten wir im Obergeschoß im Schlafzimmer mal was Grünes vor den Fenstern, wäre sicher auch nett, doch wenn sie zu groß wird, muß sie mal gefällt werden, damit sie nicht aufs Haus fällt?)

Bei den Kugelarten hatte ich halt auch immer das Gefühl, sie wären zu dicht, zu unnatürlich u. ich würde mich sitzend darunter weniger wohl fühlen, weil viele Spinnen usw. Naja, ... vielleicht totaler Blödsinn?

Landmaus
Beiträge: 8
Registriert: So 09 Mär, 2008 22:45
Wohnort: Kaiserstuhl

Beitrag von Landmaus » Mo 10 Mär, 2008 21:19

Hallo,

ich würde den Baum umtauschen,weil Du dann vielleicht immer denkst.........hätte ich doch (ginge mir zumindest so). Die Fa. würde ich natürlich kostenlos antraben lassen und auch für die notwendigen Arbeiten würde ich nichts mehr bezahlen, den schließlich lag der Fehler ja bei der Fa. und nicht bei Euch.

Gruß

landmaus

jardiner
Beiträge: 268
Registriert: Sa 03 Mai, 2008 20:14

Re: Hausbaum ....... schon der dritte!!! :-( Was würdet ihr tun?

Beitrag von jardiner » Mi 11 Jun, 2008 20:10

Selbst bei einer Hainbuche sollte man immer ein bißchen schneiden, d.h. so wie sie wachsen soll.
ich habe eine Rotbuche, die wächst so wie ich sie schneide, man muss ja nicht gleich einen Bonsai daraus machen, wenden Sie sich doch mal an einen Fachmann für Baumschnitt, der hat sicherlich einen guten Tipp.
Tschüs Klaus

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